„Es war mein schlimmstes Projekt, aber gleichzeitig auch mein tollstes Projekt“ gesteht unsere Kollegin Antje, die unser #büroladencafé konzipiert und geplant hat. Und ganz ehrlich, wir können das verstehen. Bei uns ist das nämlich so: 250 Leute auf einem Haufen, von denen sich alle tagtäglich auf irgendeine Weise mit Design beschäftigen und daher per se Experten auf dem Gebiet sind. Da hat man es als verantwortlicher Planer echt nicht leicht. Umso schöner, dass wir heute alle mega stolz sind auf unser #büroladencafé.
Wie der ungewöhnliche Name vermuten lässt, setzt sich die Fläche aus drei Teilen zusammen: Dem Büro für einen Teil unserer Mitarbeiter, unserem Laden für Designermöbel, sowie unserem Café. Und wie der neu geschaffene Name aus den drei zusammengesetzten Begriffen auch andeutet, gehören alle drei Bereiche unmittelbar zusammen und verschmelzen ineinander.
Und so ungewöhnlich wie der Name ist auch das Konzept: Es ist kein richtiger Laden, kein reines Büro, kein normales Café. Kein Showroom, kein Coworking-Office und schon gar kein Großraumbüro. Es ist einladend und heimelig. Und trotzdem besticht es durch seien Großzügigkeit.
Die wichtigsten baulichen Maßnahmen: Zwei Durchbrüche für freie Sicht in die Werkstatt. Eine Öffnung in der Glaskuppel für den Dachgarten mit einem über 200 Jahre alten Olivenbaum. Eine neue Zwischendecke über der Schlosserei für 440 zusätzliche Quadratmeter. Fußbodenheizung, Beleuchtung und Klimatechnik nach neustem technischem Stand der EnEV (Energieeinsparverordnung). Ergonomische und höhenverstellbare Schreibtische. Schallschutz über schwere Theatervorhänge und einer hinterfütterten Zirbenholzwand.
Und natürlich ganz viel fürs Gemüt: Ein megacooles Café mit ’ner fetten Siebträgermaschine für leckersten Kaffeegenuss. Eine super Einrichtung mit vielen Möbeln aus der eigenen Werkstatt und ausgewählten Designstücken.