So lange sind diese 26 Mitarbeiter:innen schon bei uns! Aus allen Ecken unseres Unternehmens kamen wir bei der Jubilarsfeier zusammen – aus der Schreinerei, Schlosserei, Logistik, Buchhaltung, Empfang, Projektmanagement bis hin zum Design.
Zehn, 15, 20 – und sogar 45 Jahre arbeiten diese Menschen schon bei und für Knoblauch. Manche kamen als junge Praktikant:innen, andere zur Ausbildung, wieder andere nach dem Studium. Und einige davon waren zwischendurch sogar mal weg bei einem anderen Arbeitgeber – und kamen wieder zurück zu uns.
„Wir leben von jungen, innovativen Ideen. Aber wir leben auch von den Erfahrungen und dem Wissen unserer langjährigen Mitarbeitenden“, sagte unser Inhaber Jürgen Zahn bei der kleinen, aber feinen Jubilarsehrung. Es sei großartig in so viele Gesichter zu blicken, in denen er eine große Verbundenheit zum Unternehmen erkenne.
So wie zum Beispiel bei unserem Manne, Manfred Zerlaut. Als Manne 1977 seine Schreinerausbildung begann, waren die meisten Knoblauch-Mitarbeiter:innen noch nicht mal geboren, denn unser aktueller Altersdurchschnitt liegt bei 39 Jahren! Eingestellt wurde Zerlaut von unserem Gründer Konni Knoblauch, der gerade die elterliche Schreinerei in Efrizweiler übernommen hatte.
„Damals sind wir zu fünft im grünen VW-Bus auf die Baustellen gefahren, wir saßen hinten drin auf Gartenstühlen“, erinnert sich Manne. Hier ein paar Fenster einbauen, zum Beispiel im Bischofsschloss in Markdorf, da ein paar Schränke montieren – die Konrad Knoblauch GmbH war noch eine echte Dorfschreinerei. „Meine erste Haustür steht heute noch“, sagt der 62-Jährige und streicht über das gemaserte Holz eines Tischs aus Eiche. Eiche rustikal, kaffeebraun lackiert – das war damals angesagt. „Heute sind Möbel viel individueller, die Astlöcher, der Splint – das alles darf sichtbar sein“, erklärt der Möbelschreiner.
Niemand sonst bei Knoblauch hat unsere Erfolgsgeschichte so hautnah miterlebt: von fünf Mitarbeitenden auf heute 260, von der kleinen Werkstatt im Hinterhof zur großen Manufaktur, bestehend aus Schreinerei, Schlosserei und Lackiererei, von privaten Fensterbau-Aufträgen zu internationalen Großbauprojekten bei angesagten Marken wie Marc O’ Polo, Motel One oder Ralph Lauren.
Warum Manne nie den Job gewechselt hat? „Die Firma hat sich zu meinen Gunsten entwickelt“, sagt er. Er konnte sich verändern, spannende Projekte, beispielsweise im Bereich Sondermöbel, stemmen – und er fährt schon lange nicht mehr auf Baustellen, sondern arbeitet in seinem Bereich in der Manufaktur. „Die Arbeit an sich ist anspruchsvoller geworden, aber die Bedingungen sind viel besser als früher“, meint Manne.
Wir danken Manne und unseren 25 weiteren Mitarbeiter:innen, die uns so lange die Treue gehalten haben! Ihr seid die Besten!
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