Es ist nicht das erste Mal. Aber es ist genauso aufregend wie vor drei Jahren. Als unsere Jungs im Lackraum den ersten Schwung Bleistifte für uns lackiert haben. Warum um alles in der Welt machen die das selber, fragst du dich bestimmt. Naja, blieb uns nix anderes übrig. Kein Hersteller wollte unsere Knallfarbe anmischen. Und wir wiederum wollten keine abgesüffte Schnuffelversion dessen, was so richtig toll leuchten sollte. Also haben wir ganz vorsichtig in der Werkstatt angeklopft und 10.000 weiße Bleistifte vor die Tür gestellt: Bitte mach mal.
Inzwischen ist Routine eingekehrt. Arbeitsplatz einrichten, Schutzanzug an, Farbe anrühren, Schuhe abkleben und los geht’s. Die weißen Bleistifte werden in eine extra Vorrichtung gestellt und dann kopfüber in das bunte Farbbad getaucht. Dann zum Trocken gebracht und im Paket zurück zum Hersteller geschickt. Seine Aufgabe: unsere Webadresse auf die Stifte drucken und anspitzen. Fertig!
