„Mehr Optimismus, Mut etwas verändern zu wollen und Kollaborationen. Auch der große Platzhirsch profitiert von Diversität. Sei es in den Innenstädten, in Bezug auf kleinere Händler oder im eigenen Sortiment, in Bezug auf neue, kleinere Brands. Die Branche braucht einen Neuanfang, einen „Dawn" (englisch für Sonnenaufgang), der größer, holistischer, ehrlicher und transparenter gedacht werden sollte. Die Zeit der Ellbogen ist vorbei.“

„Ich wünsche mir noch mehr Personality und Formate, die durch maximale Authentizität begeistern, von Menschen und ihren Geschichten „erzählen". Auf unterschiedlichste und individuelle Art und Weise. 360°. Analog wie digital."

"Den Retail von morgen stelle ich mir als Ort zum verweilen, entdecken und erleben vor. Gut kuratierte Sortimente, die Abwechslung bieten, überraschen und auf eine klare Zielgruppe fokussiert sind. Mode, Accessoires und Lifestyle abgerundet mit überraschenden Popups und Events."

"Freundlichkeit und Verlässlichkeit ist nach wie vor noch nicht selbstverständlich und nur wenige Retailgeschäfte verstehen, dass die menschliche Zwischenbeziehung, Respekt und Wertschätzung, neben dem Produkt und Ladeneinrichtung wichtig sind. Der Digitalisierungstransfer hat auch teilweise eine soziale Einsamkeit mit sich gebracht - hier gilt es wieder mehr auf menschlicher Ebene in den Vordergrund zu stellen."

„Ich wünsche mir eine smarte Vernetzung des Handels, die einen echten Mehrwert für den Kunden bieten und die notwendigen kompetenten Fachberater, die dies dem Kunden vor Ort mit Freude vermitteln. Weiterhin wünsche ich mir ein stärkeres Angebot an Slow- und Circular Fashion.“

„Der Retail von morgen ist mehr als eine AAA Lage zu mieten, schöne Brands zu kaufen und die Tür aufzuschließen. Unsere Kunden haben eine Reizüberflutung durch das Internet und ihr Bedarf an Konsum kann sehr einfach durch das Handy befriedigt werden. Jeder Artikel, jede Kollektion ist jederzeit online bestellbar. Niemand hat mehr einen Grund in eine Stadt zu fahren und den stationären Einzelhandel zu besuchen außer wir bieten ihm ein einzigartiges Einkaufserlebnis, dass die einfache Konsumbefriedigung übersteigt.

Meiner Meinung nach wird online immer unwichtiger für uns Händler, es gibt genug Experten, die das wesentlich besser können als wir, die stationär im Handel groß geworden sind. Was wir aber wirklich besser können, ist dass wir unserem Gast „Hallo" sagen, ihm die Hand schütteln, fragen wie es ihm geht, ihm eine stressfreie Zeit in der Stadt ermöglichen und mit einem guten Gefühl wieder nach Hause lassen. Diese Emotionen die wir vermitteln können, ist für mich die absolute Zukunft.“

"Überraschung. Begeisterung. Wertschätzung.
Ein geiles Retailerlebnis ist für mich, dass ich in den Store eintauche und mein Herz vor Freude hüpft. Und dass die Menschen, die den Retail jeden Tag rocken, entsprechend als Rockstars wertgeschätzt werden.“

„Dass Nachhaltigkeit nicht rein über Zertifikate bewertet wird, sondern über eine transparente Herkunft und Beschaffung - sowie Regionalität - und sich all dies im Produkt bewahrheiten. Das sollte ausschlaggebend für die Einkaufsentscheidung werden."

„Der Retail von morgen muss zwingend wieder mehr überraschen. Angebotstiefe und -breite findet über online statt. Wir stellen fest, dass Kunden bereit und motiviert sind neue Dinge und auch besondere Produkte auszuprobieren. Das Schaffen von Erlebniswelten steht im Vordergrund. Emotionalisierung und Inszenierung ist gefragt. Nur so wird Retail langfristig Erfolg haben."

„Dass es auch in Zukunft noch guten stationären Retail geben wird, mit motivierten und begeisternden Mitarbeitenden auf den Flächen.“

„Mut und Konsequenz. Der stationäre Handel sollte als Netzwerk aller Sinne fungieren. Hyperpersonalisierte Ansprachen, Künstliche Intelligenz, Omnichanneling und Augmented Reality gewinnen dabei an Bedeutung. Erst Begeisterung. Dann Produkt und Verfügbarkeit. Durch Storytelling für alle Sinne wird Retail zum Erlebnis. Erlebnis pro Quadratmeter = Flächenproduktivität der Zukunft."

"Von Geschäften der Zukunft wünsche ich mir, dass sie Treffpunkt von Gleichgesinnten und ein Ort der Inspiration sein werden. Es geht um positive Erlebnisse, um inspirierende Begegnungen mit authentischen Menschen und um ein emotionales Abenteuer für alle Sinne. Der eigentliche Kauf sollte sowohl on‐ als auch offline getätigt werden können.
« Future Retail is entertaining, engaging, educating and embracing »"

"Der Retail soll ein wichtiger Bestandteil der Innenstadt bleiben. Entscheidend ist die Darstellung der Stores: Modern, zukunftsorientiert und kundenfreundlich.
Die Schaufenster sollten der Magnet sein."

„Ich wünsche mir, die Ideen und das Potenzial Beratung, Bühne, Kuration und Erlebnis immer im Zeitgeist weiter zu entwickeln.“
 

"…dass die Dankbarkeit und Freude der Kunden weiterhin anhält.
…dass wir weiterhin die Resilienz, Belastbarkeit und den Spass daran haben, den Wandel weiter zu gestalten."

"Ich wünsche mir, dass wir uns neben dieser ganzen Digitalisierung noch mehr besinnen. Dabei müssen wir uns auf unsere DNA - auf unsere Ursprungswerte - konzentrieren. Für mich ist es auch wichtig, dass der Handel die Gastgebermentalität mehr lebt. Auch im Retail kann man mit allen Sinnen spielen."

"In der Zukunft wünschen wir uns mehr erlebnisbasierte Flächenkonzepte, die die digitale Welt mit dem Retail verschmelzen lassen. Ein wahres Omni-Channel Erlebnis für Jedermann – von Kind bis zum Erwachsenen."

„Dass der stationäre Handel eine positive Wirkung hinterlässt. Mit Flächen, die Menschen inspirieren und begeistern. Räume, in die man gehen will, statt Räume, in die man gehen muss."

„Mehr Kreativität und Innovation für mehr Erlebniswelten und Emotionen. Die Menschen wollen auch zukünftig stationär einkaufen gehen, aber eben zum Vergnügen und nicht oder kaum mehr zur Bedarfsdeckung.“

"Nahbarkeit & Augenhöhe."

"Wir brauchen die Messbarkeit von Kundenbegeisterung am POS. Vielleicht als angepasster Net Promoter Score der digitalen Welt. Dabei müssen wir die Diversität unserer Besucher/innen berücksichtigen und noch individueller begeistern. Klare KPI machen es einfacher, hierzu Trainingsprozesse zu entwickeln und das eigene Team zu motivieren. Der Tagesumsatz ist dazu schon lange nicht mehr ausreichend."

„Mehr Anerkennung/Status für die engagierten Verkäufer/innen. Treffpunkte schaffen, die dem Endverbraucher unter Inanspruchnahme digitaler Tools ein emotionales Erlebnis vermitteln.“

"... Authentizität, Diversität und neue spannende Geschichten!"

"Keine Mittelmäßigkeit ….NO MEDIOCRITY"