Betritt man die neuen Räumlichkeiten von Sportmüller, das Sporthaus im Dreiländereck, stechen zwei charakteristische Merkmale ins Auge: Die an Boden, Wand und Decke verlaufenden Farbstreifen und die freistehenden Kuben. Beide Elemente erfüllen den kniffligsten Part im Gestaltungskonzept; die Schaffung von Raumbeziehungen in dem zweigeschossigen Sporthaus.
Die Kuben, die mit ihren unterschiedlichen Materialen die einzelnen Bereiche hervorheben und dort als Highlightflächen fungieren, unterbrechen auf überraschende Art die Aufgabe der Farbstreifen, nämlich die optische Verbindung der unterschiedlichen Warengruppen. So entsteht eine homogene und gleichzeitig eigenständige Flächenstruktur.